Vorsätze für 2018 – 20 gute Vorsätze für das neue Jahr

vorsätze für 2018

 

Und hast du schon gute Vorsätze für 2018?

 

Das ewige Einhalten von Vorsätzen ist jedes Jahr eine quälende Angelegenheit. Mit paar smarten Überlegungen ist vieles zumindest auf Dauer umsetzbar. Bekanntlich sollte sich jeder ein Ziel setzen, damit das Vorhaben ohne Umwege gelingt. Welche Ziele haben nun die Deutschen? Welche sind die Vorsätze für 2018?

 

Hier folgen vorerst meine Anregungen (Vorsätze für 2018) – Welche Themen erwarten euch hier?

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Wie die folgende Grafik verdeutlicht, so können die guten Vorsätze für 2018 folglich gruppiert werden:

soziales Umfeld, eigenes Wohlbefinden, wirtschaftliche Belange, Umwelt

(Quelle: Die guten Vorsätze der Deutschen ©Statista)

 

vorsätze 2018 cluster

 

 

 Meine Anregungen decken sich mit den Angaben der von Statista erhobenen Daten.

Soziale sowie eigene Belange stehen im Jahr 2018 im Fokus

 

vorsätze 2018 deutschland

Quelle:https://de.statista.com/infografik/781/gute-vorsaetze-fuer-das-neue-jahr/

 

Vorsätze 2018 im Detail

 

  1. Fair Trade Produkte nutzen: Kleinbauernfamilien unterstützen und gerecht entlohnen.
    Ständig beklagen sich Kleinbauern, die sich finanziell „ausgenutzt“ fühlen. Die Zwischenhändler und die Verkäufer sind hier die Gewinner. Mit der Aktion Fair Trade könnt ihr aktiv dieses Vorhaben bzw. die Kleinbauern unterstützen.
  2. Mehr Nächstenliebe zeigen
    Vorurteile können uns das Genick brechen. Vieles trifft evtl. auf dein Weltbild zu, aber so schärrt man viele Menschen nur über einen Kamm. Das ist falsch! Feinfühlige Menschenkenntnisse sind hier von Vorteil. Menschen habben oft mehr als nur 1 Versuch verdient. Bevor ich meine Moralapostel spiele, möchte ich an dieser Stelle nur, dass man darüber ab und zu mal nachdenkt und reflektiert.
  3. Mehr für andere da sein
    Ich gebe zu, dass dieses Vorhaben hier und da schwer zu dosieren ist. Hier solltet ihr die perfekte Balance zwischen „anderen helfen“ und „eigene Bedürfnisse nicht vernachlässigen“ finden. Je nach dem wie ihr euer Score im letzten Jahr war, um so genauer könnt ihr eure Gewichtung zwischen diesen beiden Optionen wählen.
  4. Sich selbst etwas Gutes tun
    Zeit für sich selbst spielt bei den Deutschen eine große Rolle. Nicht umsonst steht dieser Vorsatz in den Top 5 der Liste (siehe unten). Tut eurer Seele und Körper etwas Gutes. Das kann von einem Buch lesen bis zur Wellness-Oase vieles sein. Realisiert euch kleine Wünsche.
  5. Weniger rauchen / trinken & Co.
    Das leidige Thema nimmt in der Menschheit nie ein Ende. Ich bin selbst ehemalige Raucherin und weiß nur zu gut, wie es ist, aufzuhören und sein Vorhaben auch so umzusetzen, wie man es geplant hat. Mich haben nicht das Argument „weniger rauchen, mehr Geld in der Tasche“ überzeugt. Mein Auslöser für das Aufhören war 1 Grund: Ich rauchte, rauchte und fühlte mich immer schlapp und sah bei jeder Gelegenheit den Sinn eine zu rauchen. Eines Tages rauchte ich etwas mehr als sonst – meist bei Feiern – und mir war sehr schlecht. Ich setzte für paar Tage aus und merkte, dass es mir wieder besser ging. Dann greifte der Gewohnheitsmechanismus ein und es ging wieder los. Nach mehrmaligen Rauchen setzte ich wieder paar Tage aus, das ging eine Weile so. Lange Rede, kurzer Sinn: Mir hat es geholfen, sich kleine Ziele zu setzen. Und ich kann nach über 1,5 Jahren sagen, ich fühle mich heute besser und finde das Passivrauchen sehr abstoßend.
  6. Mehr lächeln
    Es gibt nicht immer einen Grund ein Lächeln auf dem Gesicht zu haben. Oftmals werden wir durch unsere Mimik falsch verstanden. Zeigt den Menschen in eurer Umgebung öfters ein ehrliches Lächeln, so können viele Dinge positiver aufgenommen werden. Das Lächeln sollte von Herzen kommen.
  7. Schütze deine Privatsphäre im Internet
    Im digitalen Zeitalter, wo der Datenschutz im Jahr 2018 immer wichtiger wird und jeder mit Bedacht durch das weite „Internet-All“ gleitet, kann sich mit paar Tipps und Tricks gut behelfen lassen. Dabei ist die Suchmaschine von Ecosia erwähnenswert, das Programm Ghostery oder ein VPN zu empfehlen. Zudem achtet wo ihr eure Bilder postet, da ihr auf vielen Netzwerken eure Bildrechte abgebt.
  8. Werbeflut bändigen
    Wer kennt es nicht, ständig fliegen Werbeblätter rein – ob online oder offline – davon leben die Werber letztendlich. Je nach dem wen ihr aktiv mit Werbung unterstützen wollt, könnt ihr einen Werbeblocker installieren. Plugins für Browser wie Adguard oder auch uBlock sind tolle Alternativen, der Werbeflut Einhalt zu gebieten.
  9. Kleine Momente genießen
    Wer kennt es nicht, unsere engsten Verwandten tun uns Gefallen und wir sehen es oft – Hand aufs Herz – für selbstverständlich an und merke im Anschluss, dass es doch ein wenig einseitig abläuft. Honoriert die Menschen, die euch auch in schlechten Zeiten bei Seite stehen und genießt diese Momente öfters.
  10. Bank wechseln – sozial und ökologisch ist die beste Wahl
    Das Thema ist ein alter Schuh, aber trotzdem sollten wir um unsere Umwelt Gedanken machen. Letztendlich finanzieren wir die Banken mit unserem Geld. Banken mit Atombeteiligung sollten wir nicht aktiv unterstützen. Ethische, „grüne“ Banken sollten wir hingegen aktiv helfen! Ethische Banken können sein: GLS Bank, Ethik Bank, Umwelt Bank, Triodos Bank (Angaben ohne Gewähr).
  11. Lebensmittelverschwendung
    Das leidige Thema von Jahrzehnten nimmt im 21. Jahrhundert langsam Züge an. Überschüssige, haltbare Lebensmittel wegzuschmeißen, ist für alle ein Verlust. Der erhöhte Konsum führt auch zu Leichtsinnigkeit und gerät in Vergessenheit, wie egoistisch wie wir vorgehen. Auf der anderen Seite des Kontinents hungern Menschen, wir besitzen davon zu viel. Der Gedanke verfolgt mich immer wieder. Eine schöne Lösung hat Sirplus gestartet. Lebensmittel mit kurzem Haltbarkeitsdatum zu unwiderstehlichen Preisen anzubieten, finde ich klasse. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Finanziell benachteiligte Familien können so Geld sparen und etwas Gutes für die Umwelt tun. Appell: Waren nach dem Haltbarkeitsdatum sind nicht unbedingt auch wegzuschmeißen. Oftmals sind diese noch verwertbar. Es handelt sich dabei um ein MINDESTHALTBARKEITSDATUM. Für gewerbliche Zwecke eignet sich der Hersteller Refood – Lebensmittelentsorgung mit gutem Gewissen. Eine tolle Initiative hat foodsharing auf die Beine gestellt. Das Ziel ist es, dein überschüssiges Essen ohne viel Aufwand mit anderen zu teilen bevor es in den Müll wandert. Mehr Infos erhaltet ihr auf dem Portal gegen Lebensmittelverschwendung.
  12. Wegwerfmode reduzieren
    Primark ist der Spitzenreiter der Wergwerfmechanerie wie ich finde. Schöne, terndige Mode zu unwiderstehlichen Preisen. So unwiderstehlich wie diese auch sein mögen, so schnell geraten viele Kleidungsstücke in den Müll oder bieten Messis beste Konditionen.
  13. Regionale Produkte nutzen
    Die Vorzüge von regionalen Produkten liegen auf der Hand, kürzere Transportwege zum Konsumenten, regional kontrolliert, regionale Wirtschaft ankurbeln
  14. Stromverschwendung stoppen
    Durch gezieltes Strommanagement Strom sparen. Das ist oftmals mit ein wenig Aufwand verbunden. Aber warum Strom bzw. Geld verschenken? Viele Geräte stehen auf Standby. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Dreck. Ältere Geräte ziehen mehr Strom. Ein kleiner Denkanstoß für diejenigen, die sich ein Gerät anschaffen möchten. Achtet auf das AAA+
  15. Ökostrom nutzen – weniger Nachteile als Vorteile
    Nutze den Strom der Natur: Solarenergie und Windenergie sind gegenüber fossiler Energieträger wie Kohle, Gas und Öl, natürliche Lieferanten. Deshalb sind Stromanbieter mit der Geheimzutat Ökostrom mehr als nur ein Blick Wert.
  16. Leitungswasser trinken (Plastikflaschen meiden)
    Wer den guten Kritiken des Leitungswasser in Deutschland nicht trauen möchte, der nutze doch gerne Wasserfilter. Eine beliebte und oft angewendete Wasserfilterung ist durch Britta und anderen Namenshersteller möglich. In der Grundanschaffung für 20€ zu haben. Je nach Konsum und Trinkgewohnheiten 1x Monat für Filterkartuschen Zusatzkosten. Im Vergleich vom Kauf von Wasserflaschen im Supermarkt & Co. eine sehr günstige Alternative. Daumen hoch!
  17. Weniger Fleisch und tierische Produkte essen
    Mit rekordverdächtigen Fleischkonsum schaden wir uns selbst und den Tieren. Gesunder Fleischkonsum – also 1-2x wöchentlicher Verzehr – wäre an dieser Stelle nachhaltig. Das Protein Carnin können wir in überdimensionierten Menge nicht sofort verarbeiten und schädlich für unseren Körper.
    Sonstige tierische Produkte wie Süßigkeiten mit Gelatine . Gelatine ist zwar gut für unser Rückenmark, aber diese verarbeitete Gelatine ist von minderwertiger Qualität, die das Konsumieren nicht rechtfertigt und tierische Leben kostet, da der Rest des toten Tieres auch verwertet wird. Bsp. ist Katjes frei von Gelatine und auch super lecker – zumal die Hersteller damit werben.
  18. Weniger Plastik tut allen gut
    Ich gebe zu, Plastiktaschen sind bspw. sehr praktisch beim Einkaufen. Mit den umweltschonenden Papiertüten alla „americana“ kann ich mich bisher nicht anfreunden. Daher sollte man immer eine größere Tasche bei sich haben. Aber wer hat diese schon immer bei? Jutebeutel sind trendy und bestens fürs Einkaufen geeignet. Ein prima Vorsatz für 2018 und leicht umzusetzen.
  19. Auf Palmöl verzichten bzw. reduzieren (kresbserregend)
    Viele Kosmetika, Lebensmittel…usw haben als Zutat das Palmenöl inne. Laut Studien soll Palmenöl krebserregend sein. Zusätzlich werden die Palmen misshandelt und so arbeiten wir im Grunde gegen die Natur. Ferrero, Barilla, Knorr, Nivea, Prinzenrolle, Milka, Nutella, Dove, Dr. Oetker KnusperMüsli, Rama uvm. wurden stark kritisiert. Barilla will reagieren, und das Palmenöl aus dem Barilla Pesto und Soßen verbannen.
  20. Zur Abwechslung auf öffentliche Verkehrsmittel setzen
    Ja, ich weiß! Auto fahren ist bequem: keine nervigen Menschen, die schwitzen, laut oder viele Menschen, die dicht nebeneinander stehen. Die Vorteile sind sehr verführerisch, aber wenn es möglich ist, setzt für die Umwelt zu Liebe auf öffentliche Verkehrsmittel. Die nächste Generation sollte dafür sensibliert werden, da wir denen unser Erbe vermachen. Radfahren ist eine tolle Alternative, wenn das machbar ist.

 

vorsätze für 2017 als Vergleich

 

Resumee | Vorsätze für 2018

vorsätze für 2018

 

Die Vorsätze zum Vorjahr (2017) gegenüber der Vorsätze für 2018 haben sich nicht wirklich verschoben. Soziale und eigene Belange sind hoch im Kurs. Die Umsetzung ist alles andere als leicht. Der Wille ist zumindest da. Ich hoffe inständig, dass viele Menschen mehr Herz  und Feingefühl zeigen.

Angaben über berufliche Karriere fehlen hier. So kann man annehmen, dass die Deutschen im Großen und Ganzen berulich zufrieden sind oder sind in „eigene Belange“ inkludiert?!

Sinn und Ziel ist es, nicht alle Vorsätze auf 1mal umzusetzen, sondern euch nur paar Anregungen anzubieten. Es spielt keine Rolle, ob es nur 1 Vorsatz oder mehrere Umsetzungen von Vorsätzen werden. Steigert eure Lebensqualität, in dem ihr euren Körper von Müll befreit und euch konsequent ein Ziel setzt. Die Statistik ist zwar nur eine Stichprobe aus 3563 Befragten, sollte dennoch als Richtwert für eine Tendenz standhalten.

Ich vertrete auch den Standpunkt, dass man nichts verändern muss! Seid ihr glücklich? Umso besser!

 

Auf ein gutes Gelingen!!! Cheers auf die Vorsätze!

New Year’s Eve 2018

Weitere Anregungen sind jederzeit willkommen und können in den Kommentaren hinterlassen werden.

Ihr habt Lust weiterzustöbern? Dann ist meine Tipps Rubrik evtl. das Richtige für euch.

 

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